BIOMASSE AUS HOLZ |
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HACKSCHNITZEL

Hackschnitzel —Holzpartikel mit Abmessungen von wenigen Millimetern bis ca. 19 Zentimeter, die beim Hacken von Holz mit Hackmaschinen entstehen. Hackschnitzel können je nach Holzart, Abmessungen und Qualität als Rohstoff für die Herstellung von Pellets, Briketts, Spanplatten, Hartfaserplatten, Zellulose sowie zur Gewinnung von Harz und Gerbstoffen verwendet werden. Die Hackschnitzel können gefärbt werden, daher kommen sie auch bei der Dekoration von Grünflächen, Gärten, Plätzen und Blumenbeeten zu Einsatz. Sie schützen vor Unkraut. Sie verhindern das Austrocknen des Bodens und sorgen für eine gute Belüftung. Sie schützen den Boden vor niedrigen oder hohen Temperaturen bzw. vor Temperaturschwankungen. Die Rohstoffe für die Hackschnitzelherstellung sind überwiegend Abfälle aus Sägewerken und der Forstwirtschaft. Ihre Qualität und ihr Brennwert hängen von der Herkunft und Lagerung des Rohstoffs ab.

SÄGEMEHL

Sägemehl – feine Späne, die als Abfälle bei der Holzverarbeitung in Form von Schneiden, Hobeln, Drechseln usw. anfallen. Sie machen etwa 10 % des in Sägewerken verarbeiteten Holzes aus. Sägemehl wird zur Herstellung von Pellets, Briketts und Trägern von Paletten sowie als Einstreu für Geflügel verwendet.
Der Feuchtigkeitsgehalt von Sägemehl variiert und reicht von 5 % bis 15 % bei trockenem Sägemehl von Zimmermannssägen bzw. 35 % bis 65 % bei nassem Sägemehl, das von einem kürzlich gefällten Baum stammt.

KIEFERNRINDE

Kiefernrinde – ist ein Material zum Mulchen, das häufig in Gärten verwendet wird. Es zeichnet sich durch ein ästhetisches Aussehen und seine Gebrauchswerte aus. Es gibt sie in zwei Arten – als rohe, gemahlene Rinde und als kompostierte Rinde. Dieses organische Material fällt bei der Holzverarbeitung als Abfall an. Es besitzt ausgezeichnete Nähr- und Isolierwerte, und die Kiefernrinde braucht von allen Arten von Gartenrinde am längsten, um sich zu zersetzen.